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WEGE FINDEN für Pennigsehl: Die Schule im Dorf. Das Dorf in der Schule.

Die Schließung des Grundschulstandortes als neue Chance für die Dorfgemeinschaft.

Pennigsehl-Mainsche, Samtgemeinde Liebenau, Landkreis Nienburg/Weser, Niedersachsen, D

Der Umzug der Grundschule Mainsche nach Pennigsehl in die Räume der ehemaligen Förderschule 2015 hat anfangs zu Kritik und Unsicherheit in der Bevölkerung geführt. Ein gutes Jahr später haben sich die Wogen geglättet und die umfangreichen Potenziale der neuen Räumlichkeiten werden wahrgenommen. Eine Gruppe von Akteurinnen und Akteuren, die sich im Zusammenhang mit der Zukunft der Schule und den Veränderungen im Zuge des demographischen Wandels engagieren, hat das „WEGEFINDER-Projekt“ ins Leben gerufen. Hierdurch soll die Zukunftsfähigkeit der Schule ebenso gesichert werden wie die Zukunft des gesamten Dorfes. Ziel des durch StadtUmLand begleiteten Beteiligungs- und Diskussionsprozesses der letzten Monate war die Verknüpfung der Vorstellungen der WEGEFINDER mit den Wünschen der Bürgerschaft als potenzielle Nutzer- und AnbieterInnen in ein Raum- und Funktionsprogramm für beide zur Verfügung stehenden (ehemaligen) Schul-Gebäude mit ihren Räumlichkeiten und Freiflächen.

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Arealentwicklung UNI MITTE Bern.

Die Weiterentwicklung der Stadtuniversität als neue Chance für das Länggassquartier.

Einsitznahme im Begleitgremium zum Studienauftrag UNI MITTE Bern, CH.

Die Universität Bern ist eine Stadtuniversität. Die räumliche Entwicklungsstrategie 3012 soll sicherstellen, dass die Bedürfnisse einer modernen Universität mit denjenigen eines attraktiven Stadtquartiers einhergehen. Die seit 2004 im kantonalen Richtplan verankerte Strategie sieht vor, die Stadtuniversität auf vier klare Schwerpunkte zu konzentrieren und das Flächenangebot dieser Schwerpunkte durch Verdichtungen und Ausbaumassnahmen zu steigern. Mittels eines Studienauftragsverfahrens / Testplanung sollten die räumlichen Potenziale ausgelotet und die künftigen baulichen Entwicklungsschritte definiert werden. Vermittelt über den Verein für gender- und alltagsgerechtes Planen und Bauen (Lares) war StadtUmLand am Verfahren vom Sommer 2015 bis Januar 2016 beteiligt und brachte seine Expertise für Freiraum / Soziales / Einbindung ins Quartier ein.

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Modelle und Konzepte für das Gute Leben

Forschungsprojekt ebnet den Weg für innovative Lösungsansätze für die Zukunft der Daseinsvorsorge in ländlichen Kommunen in Niedersachsen

Den Forschungsschwerpunkt „Wohnen und Versorgen“ haben Barbara Zibell und Ingrid Heineking 2014 im Rahmen einer EFRE-finanzierten Machbarkeitsstudie an der Fakultät für Architektur und Landschaft der Leibniz Universität Hannover weiterentwickelt. Seit Januar 2017 ist – aufbauend auf den Ergebnissen – das Forschungsprojekt „Soziale Innovation als Bestandteil einer zukunftsfähigen Daseinsvorsorge in ländlichen Räumen Niedersachsens“ innerhalb der EFRE-Förderlinie 2.2.1 „Innovative Kooperationsprojekte“ gestartet. Gemeinsam mit Vertretern und Vertreterinnen niedersächsischer Kommunen und Netzwerke wurden damit inhaltliche und organisatorische Weichen gestellt, um durch den demografischen Wandel induzierte Strukturveränderungen zusammen mit verschiedenen öffentlichen und privaten Akteurinnen und Akteuren aktiv und prospektiv zu gestalten. Der Umfang reicht dabei von der ganz konkreten Entwicklung innovativer Lösungen für eine wohnortnahe Versorgung über vorsorgende Modelle und Konzepte einer zukunftsfähigen Daseinsvorsorge bis hin zu grundsätzlichen Überlegungen nach den Elementen eines „Guten Lebens“.

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